Henry-Dunant-Medaille für drei langjährig Aktive
Die drei langjährig engagierten Rotkreuzler Siglinde Ryrich, Matthias Reiss und Alexander Jäger sind mit der Henry-Dunant-Medaille des Roten Kreuzes ausgezeichnet worden.
Bei der Hauptversammlung des DRK-Kreisverbands Bodenseekreis ehrten Joachim Kruschwitz, Präsident des DRK-Kreisverbands Bodenseekreis, und Kreisbereitschaftsleiter Manfred Sonntag drei Mitglieder mit der Henry-Dunant-Medaille ausgezeichnet worden.
Siglinde Ryrich vom DRK-Ortsverein Friedrichshafen ist seit 30 Jahren im Roten Kreuz aktiv. Sie erhielt die Henry-Dunant-Medaille für besondere Leistungen in der Aus- und Fortbildung. 20 Jahre lang war Siglinde Ryrich Ausbildungsleiterin im DRK-Kreisverband Bodenseekreis und hat in dieser Zeit zahlreiche Erste-Hilfe-Wettbewerbe organisiert und geleitet. Für den Ortsverein Friedrichshafen war sie über 15 Jahre als Ausbildungsleiterin tätig. Als Schiedsrichterin wirkte Siglinde Ryrich bei zahlreichen Erste-Hilfe-Entscheiden auf Bereichs-, Landes- und Bundesebene mit.
Matthias Reiss vom DRK-Ortsverein Pfullendorf ist seit 25 Jahren im Roten Kreuz aktiv und erhielt die Henry-Dunant-Medaille für besondere Leistungen. Mattias Reiss ist seit vielen Jahren Bereitschaftsleiter im Ortsverein, baute dort die Erste-Hilfe-Ausbildung auf und führte sie auch lange Zeit. Er kümmert sich um alle anfallenden Arbeiten rund um das Gebäude und die Fahrzeuge des Ortsvereins Pfullendorf.
Alexander Jäger, seit 21 Jahren Mitglied im DRK-Ortsverein Friedrichshafen, erhielt die Henry-Dunant-Medaille für besondere Leistungen im Jugendrotkreuz. Im Mai 2001 trat er in das Jugendrotkreuz ein und leitet seit zehn Jahren den Rotkreuz-Nachwuchs der Ortsgruppe Langenargen, dies „mit großer Begeisterung“, wie es in der Würdigung heißt. Während der Corona-Pandemie hielt Alexander Jäger die Jugendrotkreuz-Gruppe zusammen durch Online-Dienstabende, Gespräche mit den Eltern und viele Telefonate.